Konflikt

Konflikte sind normal und sinnvoll. Sie treiben Menschen voran und machen Entwicklungen möglich. Sind sie jedoch nicht lösbar, entfalten sie eine zerstörerische Kraft. Besonders charakteristisch ist die Dynamik von Konflikten. Sie verstärkt sich in einem Kreislauf. Tunnelblick, verzerrte Wahrnehmungen, Irritationen, noch mehr Ärger und Verletzungen sind die Folge.

Was kostet Sie das?

Die Kosten für Konflikte werden erheblich unterschätzt. Lagerbildung im Team, Fluktuation und die damit verbundenen Prozesse von Neueinstellung und Einarbeitung, Stress und Krankheit, Zeitverlust, Machtkämpfe, Fehlzeiten, Terminverzögerungen, Kundenfluktuation, Imageverlust, gescheiterte Projekte oder juristische Auseinandersetzungen sind oft unsichtbare Größen im Konfliktgeschehen. In Zeit und Geld ausgedrückt werden diese Faktoren oft schlechthin übersehen und tauchen in keiner Statistik auf.

Klärungshilfe:
methodisch einzigartig

Die Klärungshilfe ist eine Mediationsform, die eine effektive und nachhaltige Lösung des Konflikts möglich macht, da sie in ihrer besonderen Form nicht nur auf sachliche Faktoren sondern auf die Beziehung der Beteiligten fokussiert.

Das bedeutet für Sie …

Konfliktlösungen mit der Klärungshilfe sind kein Strohfeuer, sondern wirken beständig und das nicht nur für den konkreten Konfliktfall. Sie sind nach der Klärung als dauerhaftes Wissen im Umgang mit sich selbst und anderen zugänglich. Nicht zuletzt hat dies nicht nur Auswirkungen auf den Mitarbeiter/ die Mitarbeiterin, sondern das gesamte Team, die Abteilung, das Unternehmen im Sinne einer kulturellen Veränderung.

Und was ist mit Konfliktprohylaxe?

Schwieriges und holperiges Miteinander ist keine Seltenheit. Geschieht dies im Supermarkt, kann man sich schnell aus dem Weg gehen und den Vorfall schnell vergessen. Vergessen hingegen wird schwieriger, wenn die andere Partei der Chef/ die Chefin ist, man sich jeden Tag im Büro begegnet oder ab und an im Meeting miteinander auskommen muss. Die Einführung des Teamgespräches im Unternehmen ist ein sinnvolles Instrument für die Prophylaxe von Konflikten. In dieser Gesprächsform, von der Führungskraft moderiert, wird dem Team die Möglichkeit gegeben, jeweils transparent zu machen, wie es in der Beziehung vom Mitarbeiter zur Führungskraft wirklich läuft. Die Mitarbeiter lernen, transparent darüber zu sein, was positiv in der Beziehung wirkt und wo es Schieflagen und Spannungen in der Kommunikation, Missverständnisse und Ärger gibt, wo Prozesse haken und was es weniger und mehr an Führung braucht. Nach dieser Phase wird gemeinsam erarbeitet, was sich wie verändern muss, um die Punkte zu verbessern, die Missbehagen auslösen. Das Teamgespräch wird dauerhaft im Unternehmen aller 4-6 Monate durchgeführt. Sichtbare Effekte lassen sich in der Motivation und Zusammenarbeit der Mitarbeiter, der Führungskultur und Kommunikation ablesen.